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Thomas Dieckmann

Thomas Dieckmann (*1960) ist ein deutscher Künstler.

 

Leben

Thomas Dieckmann wurde im Sommer 1960 im Westharz geboren und ist in Köln aufgewachsen. Beruflich war er zunächst als Beamter bei der Stadt tätig. Als Autodidakt malt er seit seiner Kindheit.

1997 wird er aufgrund einer schweren Netzhauterkrankung vorzeitig pensioniert. Da das zentrale Sehen bei ihm verlorenging, vermag er heute nur mit Hilfe einer starken Lupe und den Resten des peripheren Sehens zu malen, sodaß seine lebenslange Leidenschaft, die Malerei, zu einer Herausforderung geworden ist. Mit lediglich ca. 2-3% Sehkraft und sehr starken Lupen erzielt er mit einem Abstand von ca. 3-6 cm zur Leinwand ein ca. 2 cm großes Sichtfeld. Das Bild im Ganzen ist für ihn nicht erkennbar.

Thomas Dieckmann arbeitet heute unter dem Künstlernamen Der Dieckmann.

 

Seine häufigsten Motive sind nostalgische Stadtansichten aus der Erinnerung mit großem Augenmerk auf Details.

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Als Malwerkzeug benutzt er meist einen Zahnstocher, da er bei einem Pinsel den Widerstand der Leinwand nicht spürt.


Seine Farbpalette besteht nur noch aus den 4 Komplementärfarben Rot, Gelb, Grün und Blau, die er mit Schwarz und Weiß mischt.

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Kunstpreise

  • 2019: Nominee, Palm Art Award, Art Domain (DE)

  • 2018: Platz 2, Internationaler Art Award 2018, II. Art Expo International, Ingolstadt (DE)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2019: Kunstpreis-Ausstellung Kulturstiftung Sparkasse Karlsruhe, Karlsruhe (DE)

  • 2018: II. Art Expo International, Sascha Weinberg, Ingolstadt (DE)

  • 2018: World Virtual Museum, Adi Lasri, Haifa (IL)

  • 2018: FineArts Kloster Eberbach, Eltville (DE)

  • 2018: FineArts Schloss Lembeck, Dorsten (DE)

  • 2017: LVR-Akademie für seelische Gesundheit, Solingen (DE)

  • 2017: FineArts Kloster Eberbach, Eltville (DE)

  • 2017: FineArts Schloss Lembeck, Dorsten (DE)

  • 2016: Soloausstellung "Lupenmalerei", SPD-Ratsfraktion Gladbeck, Gladbeck (DE)

  • 2016: Kunstausstellung Maschinenhalle Zweckel, Gladbeck (DE)

Literatur (Auswahl)

  • Who's Who in Visual Art, Vol. 2020, Art Domain Whois Verlag (DE), ISBN 978-3-9817701-3-1

Weblinks

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